Windows Vista war 2007 der Nachfolger von Windows XP. Wirklich beliebt war Vista nicht. Vieles änderte sich gegenüber XP. Windows XP hielt sich deutlich länger als vorherige Systeme. Windows XP wurde bis 2014 von Microsoft unterstützt. Nun, drei Jahre später, ist die Zeit auch für Vista gekommen.
Die letzte Aktualisierung wird es am 11. April 2017 geben, dann ist Schluss. Danach wird Microsoft keine Aktualisierungen mehr für Vista anbieten. Selbst wenn schwere Sicherheitslücken noch gefunden werden, diese werden nicht mehr beseitigt. Alle, die jetzt noch Vista einsetzen, sollten bis zum elften April 2017 umsteigen. Windows 7, der direkte Nachfolger von Vista, wird noch bis Anfang 2020 mit Sicherheitsaktualisierungen versorgt. Windows 8.1 bekommt Sicherheitsupdates sogar bis Anfang 2023 und für Windows 10 gibt es keinen Stichtag für das Supportende. Nur die LTSB-Varianten von Windows 10 haben solch ein Datum. Bis zum Jahr 2025 wird beispielsweise Windows 10 1507 (veröffentlicht im Juli 2015) unterstützt.
Doch nicht nur Windows Vista wird ab 2017 nicht mehr unterstützt. Auch die Programme rundum Office 2007 betrifft dies. Es fängt mit dem Exchange Server 2007 im April an. Im Oktober 2017 gibt es die letzten Sicherheitsupdates für Office 2007. Das schließt die Programme MS Project, SharePoint Server, Sharepoint Designer und Visio des Jahrgangs 2007 ein. Auch hier sollten Sie langsam auf eine neuere Version umsteigen. Dies kann beispielsweise 2013, aber auch 2016 sein. (Wobei es vom SharePoint Designer keine 2016er Version gibt). Beispielsweise für Office 2013 endet der Support erst im Jahr 2023.
Wer Interesse an Schulungen für den Umstieg hat, wird auf allskills-training.com fündig. Für Firmen bieten wir vergünstigte Firmenschulungen rundum Office 2016 Umstieg und Windows 10 Umstieg an.