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iPad für den Windows-Systembetreuer?

Viele Systembetreuer im Windows-Umfeld setzen das Remote Desktop Protocol (RDP) für den Zugriff auf ihre Clients und Server ein. Es ist bequem und ohne große Vorarbeit möglich, die Probleme jeweils auf dem Rechner, auf dem sie bestehen, zu lösen.

Nun haben iPads eine sehr hohe Verbreitung erlangt. Auch eine Vielzahl von Windows-Administratoren benutzt sie inzwischen.

Seit Jahren tummeln sich im App Store diverse RDP-Apps mit teilweise hohem Funktionsumfang. Seitdem Microsoft einen der bis zu diesem Zeitpunkt unabhängigen Anbieter übernommen hat, lichtet sich das Feld beträchtlich. Microsoft Remote Desktop hat sich zur eindeutig dominierenden RDP-App entwickelt.

Das anfangs etwas gewöhnungsbedürftige Konzept dürfte mit der nicht einfachen Integration zweier ganz unterschiedlicher Bedienkonzepte zusammenhängen. Eine große Anhängerschaft dieser App reicht bei Microsoft in hoher Zahl noch Verbesserungswünsche ein, die recht zügig umgesetzt werden.

Viele Nutzer wünschten sich, die Auflösung der RDP-Verbindung der des iPads auf Wunsch anzupassen. Doch diesem Wunsch war Microsoft lange nicht nachgekommen. In der Vergangenheit war dies für viele auf einem Gerät mit 9,7 Zoll tolerierbar. Mit dem großen iPad Pro und einem Apple Pencil aber nicht mehr. Inzwischen hat Microsoft hier jedoch nachgelegt, so dass die volle Auflösung des iPads von 2732 x 2048 Pixeln genutzt werden kann (könnte).

Tatsächlich ist diese Auflösung aber nur etwas für sehr gute Augen und einen sehr spitzen Apple Pencil – sonst muss ständig gezoomt werden.

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